Das Haus mit der Roten Fahne

Beschluesse der XII. Delegiertenkonferenz
Beschlüsse der XII. Delegiertenkonferenz des Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche“ 80 Seiten, 10,- Euro

Freihaandelsabkommen oder wie werden Kriege gemacht
Zu den brennenden Fragen der Arbeiterbewegung 10
40 Seiten, 4,- Euro

Fakten Gegen den Notstand der Republik
Fakten für die Einheits- und Volksfront – Gegen den Notstand der Republik
Heft 1 zum Staatsumbau 2006 bis Februar 2009
306 Seiten, 10,- Euro

Weltwirtschaftskrise Weltwirtschaftskrise - Der Imperialismus am Vorabend der proletarischen Revolution.
Dokumente der Plenartagungen des Zentralkomitees des Arbeiterbunds für den Wiederaufbau der KPD.
Heft 1, Oktober 2008 bis Dezember 2009, 122 Seiten, 3,- Euro
Heft 2, Januar 2010 bis Oktober 2010, 116 Seiten, 4,- Euro
Heft 3, November 2010 bis April 2012, 160 Seiten, 6,- Euro
Vier Hefte im Paket: 20,- Euro

Heft 4, Mai 2012 bis April 2014, 227 Seiten, 8.- Euro
Zu bestellen bei: Verlag Das Freie Buch, Tulbeckstr. 4, 80339 München.
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Die Barbarei kommt nicht von der Barbarei sondern von Interessen

Trump
Wir Europäer müssen unser Schicksal wirklich in unsere eigene Hand nehmen. Die Zeiten, in denen man sich auf andere völlig verlassen konnte, sind ein Stück weit vorbei".
(Bundeskanzlerin Angela Merkel).
Als Deutschland das letzte Mal unser Schicksal in die eigene Hand nahm, haben Millionen Menschen das nicht überlebt. Einen dritten Versuch Deutschlands werden unsere Kinder und die Völker Europas wohl nicht überleben. Beschämend genug, dass ein pleitegegangener Golfplatzbetreiber uns darauf aufmerksam machen muss. In keinem Fall entschuldigt das Barbarentum eines amerikanischen Präsidenten die Teilnahme an der Vorbereitung der Barbarei durch das eigene Land.


Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD
Fakten für die Einheits- und Volksfront – Gegen den Notstand der Republik.
Heft 2 zum Staatsumbau März 2009 bis Dezember 2012


2017, 404 Seiten, 15x21 cm, Softcover
ISBN 978-3-922431-95-4
18,00 €

Eine vollständige Chronologie, Monat für Monat, des reaktionären Staatsumbaus und des Notstands der Republik.
Aus dem Inhalt: Der Notstand der Republik forciert die Aufhebung der bürgerlichen Freiheitsrechte in der allgemeinen Krise des Kapitalismus / Der neue THW-Gesetzentwurf im Zeichen der allgemeinen Krise des Kapitalismus und des Auswechselns der sozialen Hauptstütze des Finanzkapitals / Hervor tritt ein Staat, wie er vor 1945 war und nie wieder sein sollte / Öffentliche Gelöbnisse – von der Wehrmacht zur Kriegseinstimmung aufgeführt, von der Bundeswehr massiv ausgeweitet / Das deutsche Militär treibt den Aufbau der Freikorps voran / Verzahnung von Wirtschaft und Militär / Der gegen die Arbeiter und die Völker umgebaute Staatsapparat probt den Ernstfall / Die Zukunft der Arbeiter und der Völker erfordert den Kampf gegen die Aufblähung des kapitalistischen Staats / Der Staatsumbau am Vorabend der sozialistischen Revolution / Auf dem Weg in den Krieg – Rüstungsmonopole und Generalstab / Am Vorabend des Sozialismus – Stehendes Heer, Heimatschutzpflicht und soziale Stütze der Monopolbourgeoisie / Stehendes Heer und Generalstab – Monopole ordnen sich das Militär unter / Reichssicherheitshauptamt – mit Billigung der Gewerkschaften? Eine Truppe von Polizeisoldaten gegen das eigene Volk und zur Okkupation anderer Länder / Arbeiter unter totaler Kontrolle - Die Jugend unter dem Beschuß der Militaristen / Das Dilemma der bürgerlichen Demokratie im Imperialismus bei der Vorbereitung des Weltkriegs – zu den Verteidigungspolitischen Richtlinien 2011 / Die neuen Staatsorgane sind vorhanden – sie werden ausgebaut und geübt / Reserve für den deutschen Krieg - Die Berufsarmee wird vergrößert durch Millionen Reservisten / Der deutsche Militarismus will sich wieder seine eigene Gerichtsbarkeit schaffen / Kampf gegen den Notstand der Republik ist Kampf gegen die Vorbereitung des Kriegs, ist Kampf gegen seine Finanzierung aus den Steuern des Volks / Militärstiefel statt „Parlamentsarmee“ / Die neuen Freikorps und die Kampfansage der revolutionären Arbeiter / Die offene Gewaltherrschaft und der Weltkrieg erfordern den hochzentralisierten Staatsapparat des Monopolkapitals - Die Zentralisierung des Proletariats tut Not / Die Vorbereitung des Weltkriegs braucht den Krieg gegen die Arbeiter und das Volk
1.Mai 2017

Wir haben die Wahl:

STREIK
statt kapitalistischer Barbarei
REVOLUTION
statt Krieg

Die Arbeiterklasse baut alles auf.
Die Kapitalisten reissen alles nieder.

Das Werk der Automatisierung, die Ersetzung der Handarbeit des Menschen durch Roboter, ist das Werk der Arbeiter und der werktätigen Intelligenz. Nichts, aber gar nichts haben der Besitzer der Fabriken oder seine staatlichen Hochschulen dazu beigetragen. Es ist der Arbeiter selbst, der mit den Werktätigen der Intelligenz die Anwendung seiner Arbeit aus der Unterwerfung des Menschen unter die Maschine befreien liess und und weiter befreit. Er und kein anderer ist der Schöpfer der modernen Produktionsstätten, ob es die heutigen Maschinen sind oder die vollautomatische Fabrik und ihre Roboter, der alle Güter für jeden Bürger der Gesellschaft fertigt und herstellt. Der Schöpfer der vollautomatisierten Fabrik ist die Arbeiterklasse. Der automatisierte Produktionsprozess ist und bleibt das Produkt der Arbeiterklasse und der Kopfarbeiter, der Ingenieure im Bereich des automatisierten Produktionsprozesses. Es ist ihre vergangene und gegenwärtig geleistete Arbeit, die den Arbeitstag auf einen 6-Stunden-Tag zu reduzieren weiss und dabei die Bedürfnisse der gesamten Gesellschaft in einem nie gekannten Ausmass befriedigt, wäre da nicht die kapitalistische Wirtschaftsordnung statt der Arbeiterordnung des Sozialismus. Aber die Automatisierung wird dem Arbeiter zum Fluch. Wenn er seine Schöpfung, sein durch ihn geschaffenes Werk der Arbeiter und Werktätigen den Fabrikbesitzern, den Finanz- und Bankspekulanten und ihren Bütteln aus Regierung und Staat überlässt. Entweder erobert sich die Arbeiterbewegung die von ihr geschaffenen Fabriken samt ihrem Arbeitswerkzeug in Form von Maschinen, ob automatisiert oder noch in heutiger Form, oder sie erwartet ein millionenfaches Elend in Erwerbslosigkeit. Für dich wie für die Kapitalistenklasse geht es ums Überleben. Die Automatisierung weiter in den Händen der Kapitalisten wird zum Fluch der Menschheit.
Die Pläne der Ausbeuter und Unterdrücker sind realistisch:
„Die Maschine baut die Maschine“ - behaupten die Kapitalisten. Oder anders gesagt, der Ausbeuter rettet seine Ausbeutung, sein kapitalistisches Wirtschaftssystem, indem er hunderttausende Arbeiter der schmarotzenden Gesellschaft zum Frass vorwirft. Die Milliardäre haben ihr ergaunertes privatkapitalistisches Eigentum, die Fabriken vom Monopol bis zum letzten Zulieferer des Monopols durchforstet. Ergebnis: dass ihnen die Automatisierung der Fabriken in ihrer Hand Milliarden und Billionen in ihre Kassen scheffelt und sie so als Kapitalisten erhält, wenn sie durch die Automatisierung in ihrer Ausbeuterhand, aus den Fabriken als Fabrikbesitzer und Feind der Arbeiterklasse die für sie unnütz gewordenen Arbeiter rausschmeissen. 18,3 Millionen Arbeiter und Werktätigen – unter dem macht es die Bourgeoisie nicht – ihrer Existenz beraubt, die noch vorhandenen Arbeitsplätze zu 100% zerstört und zerschlagen, in den nächsten 10 Jahren. Darunter: Alle Maschinenbau-mechaniker – entlassen zu 100%; alle Elektroniker der Maschinen- und Antriebstechnik – entlassen zu 100%; alle Elektroentwickler – entlassen zu 100%; alle Motorenentwickler – entlassen zu 100%; alle Drucker usw. – entlassen zu 100%.
Die Milliardäre und anderweitigen Kumpane aus Banken wissen genau: Wenn Millionen Werktätige und Proletarier die kapitalistische Wirtschaftsordnung nicht mehr aufrecht erhalten, weil die Lohnarbeit die Existenz nicht mehr sichert, dann wird die ganze bürgerliche Ordnung nicht nur in Frage gestellt, sondern zerstört. Längst wurde aus dem Krieg der Quandts und Piechs, der Besitzer der Autogiganten – die als erstes 30tausend VW-Arbeiter in die Erwerbslosigkeit treiben, um ihre kriminellen Handlungen zu begleichen, statt im Gefängnis zu landen, die Opel und nicht wenige Zulieferer in den Bankrott geführt haben – ein Krieg gegen die Arbeiter und ihre Bewegung. Zehntausende und aber Zehntausende staatlich organisierte Streikbrecher, wie weitere Hunderttausende des Gewaltenapparats des Staates der Milliardäre stehen Gewehr bei Fuss und agieren in den Betrieben unter dem Deckmäntelchen Zoll etc., um den Widerstand der Arbeiter zu brechen, der unabwendbar zum Streik aus den Fabriken zum Streik gegen die Republik der Ausbeuter und Unterdrücker wird, und von der Arbeiterbewegung ausgelöst wird, wenn nicht Millionen ohne Obdach, Brot und Zukunft sein möchten. Dass es dazu kommt bedarf es der Säuberung der Gewerkschaften von jedem Verräter, von jedem, der als 5. Kolonne, als Abgesandter des Streikbruchs aus dem staatlichen Gewaltenapparat sich in den Arbeiterreihen versteckt und tummelt. Keiner, der sein Gehalt als Streikbrecher von der Regierung und Staat erhält, hat etwas in unseren Reihen zu suchen, und schon gar nicht am Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse, am 1. Mai. Wie in Regensburg als zentraler Redner des DGB oder anderswo. Schluss mit der weiteren Entwaffnung der Arbeiterbewegung.
Die Republik braucht den Streik.
Der in der Zusammenkunft all der Arbeiter erfolgt, denen ihr Hemd näher ist als die Villa und der Reichenbesitz an den Fabriken. Der erste Schritt, dass die Arbeiterbewegung dem Kapital, das die Arbeitsplätze vernichtet – durch kapitalistische Automatisierung – gegenüberstellt die Automatisierung für Arbeiter und Volk. Der darauf folgende nächste Schritt ist, wie jedem Arbeiter bekannt, der Aufbau einer betrieblichen Streikleitung und ihre Organisierung, um sie mit den im Betrieb beschäftigten Arbeitern zu vereinen. Streik für den 6 Stundentag – bei vollem Lohnausgleich! Eine Automatisierung für Arbeiter und Volk!
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